Ruediger Woehrl GmbH – Fahrzeugwaagen, Yard Management Systeme

Eine smarte Lösung für Ihre Werkslogistik

Yard Management Systeme von Wöhrl integrieren Ihre Werkslogistik als weitgehend digitalisiertes Bindeglied in die Supply Chain. Zentrale Aufgabe eines Yard Management Systems ist die effektive Beschleunigung der intralogistischen Prozesse bei gleichzeitig minimierter Fehleranfälligkeit. Ziel ist eine möglichst vollständige Digitalisierung und Automatisierung der Vorgänge, die auf diese Weise in Echtzeit in das System eingespeist und verarbeitet werden können.

Wälzholz 11 Display
Dashboard eines Yard Management Systems von Wöhrl

Eine typische Fehlerquelle bei allen digitalen Systemen bleibt die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Dies gilt insbesondere in der Werkslogistik, wo der Lieferverkehr von Personal geleistet wird, das in der elektronischen Kommunikation überwiegend ungeschult ist. Für solche Fälle wurden die multilingualen Anmeldesysteme der Rüdiger Wöhrl GmbH entwickelt, die sich für 14 verschiedene Sprachen einrichten lassen. Die Fahrer wählen dann gleich zu Beginn ihre Muttersprache aus und folgen den Anweisungen. Vorab zugewiesene Barcodes, RFID-Karten oder biometrische Daten werden erfasst und mit der Datenbank abgeglichen. Zudem wird das Kennzeichen automatisch erkannt und in das System eingespeist. Am Terminal muss der Fahrer das Kennzeichen bestätigen oder ggf. korrigieren. Sollten Probleme auftreten, kann per integrierter VoIP-Sprechstelle die Zentrale kontaktiert werden. Zur Orientierung bekommt der Fahrer auf dem Touchscreen der Anmeldesäule einen Plan des Werksgeländes angezeigt, der den genauen Weg zur Be- oder Entladestelle markiert. Auf Wunsch wird dieser Plan ausgedruckt oder dem Fahrer auf sein Smartphone gesendet.

Die Anmeldung am Terminal ist ein entscheidender Vorgang für die weiteren Prozesse der Werkslogistik. Denn erst wenn die Identität des Fahrers und die Ladung, bzw. des von ihm belieferten Kunden feststehen, lassen sich Verkehrsführung und Rampen-Management effizient organisieren. Auf der anderen Seite können Fehler bei der Anmeldung zu Verzögerungen im ganzen Werk führen. Wöhrl hat die Fehlerquellen weitgehend minimiert, indem eventuelle Bedienfehler durch die Fahrer bei der Programmierung der Software schon einkalkuliert wurden.

Die Zufahrten lassen sich jetzt mit vollautomatischen Schranken sichern, die sich erst öffnen, wenn der Fahrer die erforderliche Anmeldung vollzogen hat und das System das Kennzeichen seines Wagens erkennt und einem gespeicherten Vorgang zuordnen kann. Die KI-basierten Erkennungssysteme von Wöhrl zeichnen sich durch einen Genauigkeitswert von mehr als 95 Prozent aus und erfordern daher in der Regel nur die einfache Bestätigung des Kennzeichens durch die Fahrer. Das Kennzeichen wird vom System direkt einem bestimmten Kunden und einem Auftrag zugeordnet, letzterer ist wiederum mit der entsprechenden Ladestelle verbunden. Der Fahrer erhält so automatisch eine Anfahrtskizze zu der für ihn vorgesehenen Rampe, während im Lager die Order zur Materialbereitstellung eingeht.

Komplettiert wird das Yard Management System durch ein – ebenfalls von Wöhrl entwickeltes – Time Slot Management, das eine effektive Verzahnung mit dem gesamten Supply Chain Management gewährleistet. In Kombination mit Trackern vermag die KI automatisch die individuell vergebenen Zeitfenster anzupassen, falls ein LKW beispielsweise im Stau steht. Natürlich kann auch werksseitig in die automatisierten Vorgänge eingegriffen werden, um beispielsweise eine Priorisierung vorzunehmen.

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